Im ersten Halbjahr fand die Tagung des AK Salznebel bei der Firma Weiss Umwelttechnik GmbH in Reiskirchen statt. Die Teilnehmer bekamen neben dem AK-Alltag noch die Fertigungsmöglichkeiten vor Ort gezeigt.

Auf Basis der Erkenntnisse der bisherigen Sitzungen, wurde über den Jahreswechsel `15 / 16 ein Ringversuch innerhalb des Arbeitskreises in Zusammenarbeit mit dem Institut für Eignungsprüfung (IfEP) initiiert. Dieser erzielte ein hervorragendes Ergebnis.

Dieses Ergebnis ließ es zu spezifische Parameter auszuwählen, deren Einfluss markant ist. In der letzten Sitzung im Mai `16 wurden dazu Arbeitsgruppen innerhalb des Kreises gebildet, die sich den Parametern annehmen, sie gezielt variieren und deren Einfluss bewerten.
Die Parameter sind im Einzelnen:

    • pH-Wert der Salzlösung
    • Salzkonzentration der Lösung
    • Niederschlagsmenge
    • Einbauwinkel der Probenbleche
    • Tröpfchengröße

Im November 2016 wurden die Ergebnisse dann vorgestellt. Es stellte sich heraus, dass die Variation der Parameter in den vorgegebenen Grenzbereichen der Norm keinen markanten Einfluss auf das Ergebnis der Abtragsbleche hat. Geht man jedoch über die Grenzen hinaus kann das Ergebnis je nach Parameter aus dem Rahmen fallen. Auf Basis dieser Ergebnisse wird nun noch detaillierter geschaut, wo eine Vereinfachung bzw. Aufweichung der Norm möglich ist.
In der November-Sitzung wurde deshalb ein weiterer Ringversuch mit alternativen Materialien und anderen Variationen, wie Lackierungen oder Verschraubungen beschlossen und geplant.